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Bettina Woernle

Die Gastgeberin über die Region

Als ich Anfang der Neunzigerjahre zum ersten Mal in die Marken kam, war ich erstaunt, wie schön und dennoch touristisch unentdeckt diese Region ist. Und bis heute bin ich immer auf’s Neue begeistert von der Landschaft und den Menschen hier.

Es gibt viel zu sehen zwischen Adria und Apennin: sanfte Hügelketten, imposante Gebirgszüge, historische Städte wie die Renaissancestadt Urbino mit dem prunkvollen Palazzo Ducale des Herzogs von Montefeltro und dem Geburtshaus Raffaels.

Acht Kilometer entfernt von San Fiorano liegt das Städtchen Cagli mit seinen verwinkelten Gässchen, einer große Piazza mit Restaurants und Cafés, einem historischen Theater und vielen kleinen Geschäften. Etwa zwölf Kilometer entfernt liegt das Städtchen Acqualagna, die ‚Trüffelhauptstadt‘ der Marken. In weniger als einer halben Stunde ist man in der berühmten Furlo-Schlucht mit ihren steilen Felsformationen und dem tiefblauen Wasser und 50 Minuten sind es zum Meer.

In einer knappen Stunde ist man von San Fiorano aus in den Bergen, z. B. auf dem Monte Petrano (1100m), dem Monte Nerone (1500m) oder dem Catria-Massiv (1700m). Dort kann man wandern oder einfach die wunderbare Aussicht genießen.

Man kann allerdings auch einfach nichts tun in San Fiorano, am Pool dösen, im Schatten der Zypressen ein Buch lesen und abends im Garten oder am langen Tisch in der Kirche mit Freunden tafeln und leckeren Wein trinken …

Umgebung

Ausflugsziele in der Nähe

Neben kulinarischen und architektonischen Highlights erwarten Sie in den mittelalterlichen Städten der Umgebung während der Sommermonate auch Ritterspiele, Konzerte und andere Kulturevents.

Fano am Meer

Fano ist eine kleine Stadt am Meer und mit dem Auto in etwa 35 Minuten zu erreichen. Dort findet man elegante Geschäfte, Märkte und viele Restaurants, in denen man täglich fangfrischen Fisch serviert bekommt. Für alle, die gerne am Meer spazieren gehen oder im Meer schwimmen, gibt es den Lido di Fano. Er ist auch für kleinere Kinder ideal, da das Wasser dort erst etwas weiter im Meer tiefer wird.

Weitere Städte und Orte

Die Universitätsstadt Urbino zählt wegen ihrer Architektur und Kulturgeschichte zum Weltkulturerbe. Dort ist das Geburtshaus des Malers Raffael zu finden. Federico da Montefeltro war der bedeutendste Herrscher der Stadt - Mitte des 15. Jahrhunderts liess er den Palazzo Ducale erbauen, ein imposantes Renaissancegebäude, das heute u.A. eine wichtige Sammlung italienischer Malerei aus dieser Zeit beherbergt.

In Urbania, ca. 35 Min. entfernt, gibt es in der Via Porta Mulino 4 das berühmte Restaurant „Casa Tintoria“, das neben sehr besonderen Innenräumen einen wunderschönen Restaurant-Garten hat. Hier verwöhnt die Chefin Donatella mit ihrer Crew die Gäste mit außergewöhnlich guten regionalen Gerichten.

Frontone und sein Castello – ca. 30 Min. entfernt - ist besonders schön am späten Nachmittag: Man hat von dort einen phantastischen Blick – nach Westen über den Apennin bis in die Toskana, nach Osten bis zum Meer. Und es gibt in dem kleinen alten Ort um die Burg herum zahlreiche Restaurants, in denen am offenen Feuer Crescie (oder auch Piadine genannt) gebacken werden, eine Art salziger Pfannekuchen, zu denen Gemüse, Schinken und Käse gereicht werden.

Nur ca. 20 Autominuten entfernt von Frontone liegt am Fuße des Monte Catria in 700 m Höhe die größte Abtei der Marken, die Eremo di Fonte Avellana della Santa Croce. Die Abtei ist architektonisch bestechend, es leben dort noch ein Dutzend Kamaldulenser Mönche. Es gibt Führungen durch das Kloster und daneben eine Bar in der man sich mit Kuchen, Kaffee, Wein und regionalen Spezialitäten erfrischen kann.

Das Städtchen Pergola liegt auf der Strecke Cagli – Marotta auf halben Weg zum Meer und ist einen Besuch wert. Dort findet man die Fattoria Villa Ligi, ein Winzer, der in den letzten Jahren immer interessantere Weine ausgebaut hat, die man dort auch verkosten und kaufen kann.

Aktivitäten

Das Freizeitangebot von San Fiorano

Die Region bietet lange Sandstrände an der Adriaküste und die bergige Kulisse des Apennin. Das Meer ist nur 45 Minuten entfernt, und die Nationalparks in den Bergen laden zum Wandern ein.

Wandern

Direkt von San Fiorano aus können Spaziergänge, kleinere und größere Wanderungen unternommen werden. In 40 Minuten ist man mit dem Auto auf dem Monte Nerone, in ca. 1 Stunde auf dem Monte Catria oder im Naturpark des Monte Cucco. Wanderwege sind dort ausgeschildert.

Biking, Canyoing, Rafting...

In Acqualagna, 25 Minuten von San Fiorano entfernt, bietet die Coop ‘La Macina Terre Alte’ unterschiedlichste Aktivitäten an:

  • Sie betreibt im staatlichen Naturreservat Furlo-Schlucht am Ufer des Flusses Candigliano einen Abenteuerpark für Kinder ab 6 Jahren mit 8 Parcours, die mit 8 Seilrutschen enden und Hängebrücken in einer Höhe von 3 bis 10 Metern umfassen. Im Fluss baden kann man dort auch.
  • Geführte Radtouren (Mountainbike, E-Bike) sowie Canyoing- und Rafting-Touren.
  • Geführte kulturelle und archäologische Wanderungen und vieles mehr.

Ein Blick in ihre Website lamacina.it lohnt sich. Sie steht momentan leider nur auf Italienisch zu Verfügung, ist aber mit Google- oder Deepl-Übersetzungsprogrammen leicht zu übersetzen.

Tennis

  • C.T Cagli, Via Rossini, snc, Cagli. Platzreservierungen über die Website duepalleggi.it

Reiten

Es gibt einige Reitställe in der Umgebung:

  • IL POSTO DELLE VIOLE, Località di Paravento 123, 61043 Cagli, ca. 20 Min. von San Fiorano entfernt. Reitunterricht, Ausflüge oder Trekking durch die Landschaft, Reitunterricht für Kinder. (yumping.de)
  • AGRITURISMO COLLE DEL LUPO, Serra Spinosa 57, 61045 Pergola (PU), von San Fiorano ca. 40 Min. Reitunterricht für Kinder und Erwachsene, Wanderreiten. (reiteninitalien.com)

Golf

Schwimmen

Natürlich im eigenen Pool… oder im Meer!

Fano ist der nächste Badeort an der Adria, 45 Minuten mit dem Auto entfernt, mit schönen, flachen Stränden, sehr geeignet für Kinder. Im Sommer sind die Strände beliebt und deshalb auch sehr belebt!
In der Nebensaison und außerhalb der Ferienzeiten, im Frühjahr und Herbst, kann man wunderbare Strandspaziergänge machen und in einem der vielen Restaurants fangfrischen Fisch essen.